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Willkommen auf der Website des Unihockeyclub Guggisberg

 

 

Der UHC Guggisberg sucht junge Unihockey Spieler/innen!

Bei folgenden Mannschaften brauchen wir Verstärkung oder sind weitere Spieler/innen jederzeit willkommen:

Junioren-E, Jahrgang 2014-2016
(Trainingszeit: Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr, Turnhalle Riffenmatt)

Junioren-D/C, Jahrgang 2011-2013
(Trainingszeit: Mittwoch, 17.30 – 19.00 Uhr, Turnhalle Riffenmatt)

Junioren-B/C Jahrgang 2008-2010
(Trainingszeit: Freitag, 18.30 – 20.00 Uhr, Turnhalle Riffenmatt)

Bist du interessiert? Melde dich bei Martina Gafner 079 584 56 18 oder besuche uns während den Trainingszeiten in der Turnhalle Riffenmatt.

Wir freuen uns auf dich!

Spielberichte

Dahiimä ischs eifach am schönstä! ❤ – Spielbericht der Damen vom 26.11.2023

Gestern Mittag war es endlich so weit, das Heimturnier der Damen stand vor der Türe. Obwohl man mit Seedorf und Burgdorf 2 sehr starke Gegner erwarten musste, war die Vorfreude riesig. Im Freitagstraining wurde trotz krankheitshalber und unerklärbaren Abwesenheiten gut trainiert und einem erfolgreichen Sonntag sollte nichts mehr im Wege stehen.
Kurz nach 12 Uhr begann sich die Guggershörnliarena im schön verschneiten Riffenmatt langsam zu füllen und die Nervosität bei den Protagonistinnen stieg. Nach dem Einlaufen im Aussenkühlschrank und der Matchbesprechung im Tiefkühlschrank (kurz TFK oder wie nöime!?) pfiff der Unparteiische die erste Partie an.

UHC Guggisberg – UHC Seedorf  (5:3)

Wie schon am letzten Spieltag schien sich der Wechsel der Starting-4 sofort auszuzahlen. Denn nachdem die Linie 3 gut startete und sofort etwas Ruhe in die Nervosität brachte, kam die Linie 1 aufs Feld. Schreibende fackelte nicht lange und versenkte das Runde nach einem Pass von Baba mit einem satten Weitschuss in die Maschen. Das ist doch mal ein vielversprechender Start gegen die Tabellenführerinnen. Doch die Seeländerinnen hatten sich für diesen Spieltag auch einiges vorgenommen. Nachdem sie die erste Partie bereits für sich entscheiden konnten, hätten sie mit einem Sieg gegen uns die Tabellenführung verteidigen können. Nach rund 10 Minuten fanden auch sie besser ins Spiel und konnten unsere sehr stark aufspielende Schlussfrau Tanä erstmals bezwingen. Bis zur Pause war es dann vor allem unsere #14, die sich für eine Erwähnung im Spielbericht aufdrängte. Zuerst positiv, indem sie uns in gewohnter Mascha-Manier mit einem Drehschuss in Führung brachte und danach leider negativ, da sie beim Freistoss etwas näher als 2m beim Ball war und somit rasch die Strafbank drücken musste. Das Strafenkässeli dankt für die grosszügige Spende. Die Boxplay-Spielerinnen agierten aber äusserst stark und die 2 Minuten verliefen ohne nennenswerte Abschlüsse der Gegnerinnen. Somit ging es mit einem knappen Vorsprung zum Pausentee.

In der zweiten Halbzeit wollte man eigentlich genau gleich weiterspielen. Doch Seedorf drehte etwas auf und glich in den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff aus. «Numä nid d Gringä la hangä, eifach witer kämpfä!». Zwar versuchten wir, das Zepter immer wieder an uns zu reissen, doch die zahlreichen Chancen blieben leider unverwertet. Auch defensiv musste einige Arbeit geleistet werden. #4 war plötzlich gezwungen die Notbremse zu ziehen. Der Schiri zögerte nicht lange, pfiff laut und zeigte Penalty an. Tanä wurde zwar aus dem Publikum und vor allem aus unseren Reihen stark unterstützt, doch die Schützin traf präzise zum 2:3. Erstaunlicherweise blieb die Stimmung auf unserer Bank aber gut und optimistisch. Wir waren uns einig, das holä mir no! Coach Marcus kündigte bereits an, dass er rund 4 Minuten vor Schluss den Goalie rausnehmen würde, sollten wir nicht vorher ausgleichen. Uuuh, das ist nicht gerade unsere Stärke und sollten wir unbedingt vermeiden! Vor dem Überzahlspiel hatte insbesondere Mäschu wohl ihre Ängste und glich die Partie wieder aus (Danke Mascha!). Nun schien das Momentum zu kippen. Und siehe da, Corinne brachte uns unter grossem Jubel 2 Minuten vor Schluss wieder in Führung. Seedorf ersetzte ihre Schlussfrau schliesslich mit einer vierten Feldspielerin. Doch auch dies konnte unseren Sieg nicht mehr gefährden und mit einem Empty-Netter machte Julä schliesslich alles klar! Heja Froue!

Scorerliste:
#9 Corinne Schneiter (2G / 0A), #14 Mascha Willimann (2G / 0A), #15 Juliana Ulrich (1G / 0A), #4 Gabi Binggeli (0G / 1A), #8 Sandra Nyffenegger (0G / 1A), #17 Barbara Jost (0G / 1A)

Waren (zum Glück) auch dabei🙏❤: #12 Bettina Gnägi, #19 Raphaela Wyssenbach, #21 Jasmin Zbinden

Bestplayer: #14 Mascha Willimannn / #22 Tanja Schneiter

UHC Burgdorf II – UHC Guggisberg  (4:4)

Noch etwas euphorisch aus dem ersten Spiel aber wieder etwas nervös starteten wir gegen Burgdorf. Es war klar, mit einem Sieg könnten wir mind. Platz 2 in der Tabelle sichern.
Die Partie startete äusserst ausgeglichen, aber alles andere als langweilig. Es wurde hart gekämpft und beiden Teams gelangen einige (erfolglose) Abschlüsse. Dennoch waren es vor allem die Burgdorferinnen, die mehr Ballbesitz hatten und Goalie Fäbi oft prüften. Doch Fäbi liess sich dadurch überhaupt nicht verunsichern und vor allem nicht bezwingen. Nach rund 13 Minuten war es schliesslich eure Tippse, die das Score mit ihrem berühmten Bögli aus der rechten Ecke und anschliessendem Drehschuss etwas glücklich eröffnete. Dies gab Motivation und neuen Elan und wir fanden immer besser ins Spiel. Auch eine Unterzahl wurde erfolgreich überstanden (das Strafenkässeli dankt erneut). 1 Minute vor dem Pausenpfiff baute Mascha unsere Führung sogar noch auf 2 Tore aus.

In der Halbzeit wurden einige Änderungen in den Linien vorgenommen, so dass Cornelia und Debütantin Aline weiterspielen konnten (gratuliere zum gelungenen Einstand Aline!). Leider waren wir aus Gründen gezwungen, auch Fäbi durch Tanä zu ersetzten… Schade, Fäbi hätte es mehr als verdient gehabt, die Partie zu Ende zu spielen. Kopf hoch Fäbi, an dir lag es definitiv nicht!
Doch Tanä wurde von ihrem Spontaneinsatz etwas überrumpelt und musste bereits in den ersten Sekunden hinter sich greifen. Coach Marcus stellte in der 1. Linie anschliessend wieder etwas um und hoffte, dadurch das Tempo von Burgdorf besser mitzuhalten. Dies schien sich auszuzahlen, und wir konnten durch einen Bäckhändschläpper in Daniela-Manier durch Mascha 1:3 In Führung gehen. Unsere Gegnerinnen gaben sich so schnell aber nicht geschlagen und hielten das Tempo hoch und prüften unseren Goalie immer mehr. Defensiv waren wir oft einen Schritt zu spät und schlussendlich gelang erneut der Anschlusstreffer. Es blieb also weiterhin spannend und es waren noch rund 7 Minuten zu spielen, als wir erneut den 2-Tore-Vorsprung herstellen konnten. Durch wen, muss eigentlich nicht erwähnt werden, ist ja klar, dass es #14 war J
Doch die Stimmung war angespannt und die Partie schien auf Messerschneide und wir mussten 2 ½ Minuten vor Spielende erneut einen Gegentreffer hinnehmen. Danach stellte Burgdorf auf 4:3 um. Unsere Box stand lange solide und versuchte, Burgdorf in ihre eigen Hälfte zu drängen. Die Linie 3 hätte es mehrmals auf der Kelle gehabt, mit einem Empty-Netter alles klar zu machen. Doch das Glück war leider nicht auf unserer Seite. Und es kam noch besser… 13 Sekunden vor Schluss glich Burgdorf aus. Leider fehlten uns am Schluss nur wenige Sekunden, um den Siegestreffer zu erzielen, so mussten wir halt ein 4:4 hinnehmen.

Scorerliste:
#14 Mascha Willimann (3G / 0A), #9 Corinne Schneiter (1G / 0A), #8 Sandra Nyffenegger (0G/ 3A),

Bestplayer: #14 Maaaaaaaaaaaascha Willimann 👏

Unterm Strich müssen wir sagen, dass wir 3 Punkte gewonnen und nicht einen verloren haben. Wenn uns am Freitag dieses Resultat angeboten worden wäre, hätten wir bestimmt unterschreiben. Den Abend liessen wir dann noch in der Turnhalle und bei geilem Essen im Restaurant ausklingen.

Danke den zahlreichen Fans. Es fägt einfach immer wieder, in unserem Hexenkessel zu spielen und so gute Stimmung vom Publikum und auch vom Team zu spüren! Dahiimä ischs eifach am schönstä!
Mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Jahr. Wir machen nun Matchpause und werden uns bis ende Jahr weiterhin Freitag für Freitag in der Turnhalle (oder im Schwingkeller) abrackern und uns auf den nächsten Spieltag am 14.01.2024 vorbereiten um weiterhin vorne in der Tabelle mitzumischen. Mal schauen, was da noch alles drin liegt……

Es grüsst von Platz 2
Euere #9

P. S.: Sorry, mich kurz halten ist bekanntlich nicht meine Stärke… 😅

Gegner? – Spielbericht der Herren I vom 19.11.2023

Es vergingen wohl kaum einmal weniger Tage, an dem sich die Matchbericht-Leserschaft gedulden musste, bis die nächste Ausgabe erscheint. Keine Woche verging an dem sich das Schreiberlein wieder ans Pult setzte, den Laptop aufstartete und die Tastatur auf Betriebstemperatur prügelte.

Bereits nach einer Woche war wieder Ernstkampf angesagt. Der Restaurant Sternen musste sich sputen, dass unsere Trikots sauber und letztendlich wieder trocken wurden. Mit 13 Punkten aus 8 Spielen erfreute man sich bester Leistungen und einer optimalen Punkteausbeute. Um ins weit-entfernte Cheseaux zu gelangen, wurde das Transportmittel auf Bus umgestellt.  Mittels auserwähltem Fahrer kam die Truppe schlussendlich pünktlich in der Marais-du-Billet an.

Bern Capitals Ost III vs. UHC Guggisberg (0:12)

Das letzte Duell der Hinrunde steht an. Der Gegner – ein unbekanntes Gesicht, ein Aufsteiger, ein Pflichtsieg oder ein Stolperstein? Um letzteres vorzubeugen hat unser Coaching-Stuff alle Register gezogen. Die Hauptstädter wurden als Übermacht dargestellt und erweckten so das letzte Quäntchen Motivation der Protagonisten.

Die Startminuten verliefen verheissungsvoll. Beim zweiten Shift der zweiten Linie schlug es bereits ein. Topscorer Schnitzer eröffnete den Score – und das mit dem Eröffnen war wortwörtlich gemeint. Die Caps waren in ihrer Platzhälfte wie festgewurzelt. Keine Akzente, keine Chance. Vor allem die zweite Linie fand Gefallen am Topfen und schraubten die Anzeigetafel bei jedem Einsatz um einen Zähler. Die zweite Linie schoss in Halbzeit 1 gesamthaft 6 Tore. Auch die erste Linie wurde erfolgreich und half – in Person von Maik – beim Toreschiessen mit. Ach, und was ist mit Hegi? Was macht denn die Birne so da im Gehäuse? Als sich unser Dachdeckerrüpel der Strafbank widmete, genossen die Hauptstädter etwas Überzahl und bekundeten einige gefährliche Torabschlüsse. Aber auch diese fanden ihren Meister in Nicht-mehr-so-Stabilo. Er hielt die NULL!

Halbzeit zwei startete mit einer Premiere. Stromer-Junior-vo-Tram-Brünu-Jölu reiste für seinen Vater mit ins Welsche und kam erst letzte Saison von den Junioren zu den Herren. Sein erster Einsatz für das Fanionteam wurde von Coaching-Duo «Durchzug» ermöglicht. Mit neuem Rückhalt ging das Spielchen weiter. Die Caps fanden auch gegen unsere taktischen Werkzeuge keine Mittel. Jölu legte auf den heranstürmenden, vierten Tyru auf und dieser musste lediglich das Runde aufs Gehäuse bringen. Nach zwei weiteren Toren von Zügler-Ivänu war auch die Harasse Bier vergeben. Das einzige noch zu holende Ziel: Den Shutout. Mit zwei weiteren Treffern von Capitano und 47er-Mike war die 12 auf unserer Seite der Schlusspunkt. Auch die Null wurde durch konsequentes Ballhalten und gute Defensivarbeit gehalten und der Junior feierte seinen Einstand bestmöglich. Man munkelt ein bisschen Sägemehl vor der Torhüterausrüstung seines Vaters gefunden zu haben. Ist der Stuhl schon angesägt?

Scorerliste:

#16 Ivan Riesen (5G / 2A), #9 Micha Werren (3G / 2A), #11 Joel Werren (1G / 4A), #90 Maik v.Niederhäusern (2G / 0A), #4 Andri v.Niederhäusern (0G / 2A), #71 Cyril Wüthrich (1G / 0A)

UHC Guggisberg vs. UC Tramelan (6:3)

Das Grinsen blieb eine Weile auf den Gesichtern der Guggisbergonsier. Klar, wenn du so eine Machtdemonstration lieferst. Dennoch würde ich diese Leistung nicht all zu überbewerten. Mit der zweiten Partie des Tages startete automatisch die Rückrunde. Mit den Tramelanesen wartete der mit den wenigsten Punkten auf uns. Im ersten Spieltag konnten die Welschen selbst mit einem Rumpfkader nach Hause geschickt werden. Nicht nur wir, sondern auch die Jurassier vermochten etwas mehr Spieler als im ersten Duell aufzustellen.

Die Partie konnte nicht besser starten. Die erste Linie bezwang den gegnerischen Torhüter früh. Anders als beim Spiel zuvor, vermochte der Gegner sich zu wehren und unserem Druck stand zu halten. Kurze Zeit später sah sich unsere Birne das erste Mal bezwungen. Auch gegen den Tabellenletzten wurde passives Verhalten in der Defensive eiskalt bestraft. Wie eigentlich immer in dieser Saison konnte man auch in dieser Phase reagieren und hatte die Nase vorne. Moto GP-Ändu verwandelte nach Zuspiel des Bruders herrlich. Der kleine Vorsprung konnte durch Linie 3 erhöht werden. Ein Airhook und ein Freistosstreffer liessen auch die dritte Linie torreich jubeln. Noch vor der Pause kachelte es auf beiden Seiten je einmal, so dass der Tee mit einem Zwischenstand von 5 zu 2 genossen wurde.

Frontliner Husi und Coupe Smiley setzten bereits zur Pause auf Ball verwalten und bereiteten uns aufs bevorstehende Boxplay-Arbeiten vor. Bei dem Spielstand wird der Gegner früher oder später auf den vierten Feldspieler zurückgreifen.

Dies taten sie definitiv früh. Die ersten 14 Minuten in Halbzeit 2 waren geprägt von viel Kampf, verpassten Torchancen (beidseitig) und hoher Konzentration in der Defensivarbeit. Nachdem ihr Torhüter den Platz räumte, war das Specialteam gefragt. Den dritten Gegentreffer konnte man leider nicht verhindern, mehr liess man aber auch nicht zu. Mit einem Empty-Netter setzte Schöggu den Schlusspunkt und die schlussendlich doch noch aufreibende Parte neigte sich dem Ende zu.

Scorerliste:

#71 Cyril Wüthrich (2G / 0A), #8 Alain Rindlisbacher (1G / 1A), #90 Maik v.N. (1G / 1A), #4 Andri v.N. (1G / 1A), #3 Nils Stucki (0G / 2A), #11 Joel Werren (1G / 0A)

Vier Punkte Sonntag!! Mit nur drei Gegentreffern in zwei Partien ist es schwierig, eine Partie zu verlieren. Eine wieder mal beachtliche Teamleistung – sichtbar durch die defensive Stärke – setzt das Fanionteam mit 17 Punkten auf Platz 2, vier Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Während der Heimfahrt widmeten wir uns noch unserer Platz1-Disziplin. Da ist kein Verfolger in Sichtweite und es wurde klar, weshalb ein externer Fahrer so wichtig ist. Danke nochmals!!
Noch ein kleiner Business-Tipp vom Schreiberlein:
«Liebe Leserin, lieber Leser
Falls ihr euch selbstständig machen wollt, vergesst alle Schneeballsysteme, vergesst irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen, vergesst es in zwielichtige Aktien zu investieren, ihr müsst ein Pizzageschäft in Riffenmatt eröffnen!! Goldgrube hoch zwei – zumindest, wenn das Fanionteam spielt
😊
Business-Tyru over!»

Mit der dritten Vollrunde in der fünften Meisterschaftsrunde glänzen die Herren 1 weiterhin und geniessen nun das obligate Pizzaessen nach dem Training. Weiter geht es am 10. Dezember in Semsales. Ah und, falls ihr Gegner findet, könnt ihr uns das gerne unter wirsuchengegner@ironie.ch mitteilen. Alternativ könnt ihr Hegi snappen (Benutzername «BirneMaja96»).

Sportliche Grüsse

#71 für euer UHC Guggisberg!

Flying High – Spielbericht der Herren I vom 12.11.2023

«Kommt der Matchbericht nicht am nächsten Tage, so ist die Fanschaft in Rage.» Ein kleiner Poet, unser Schreiberlein. Doch er ist manchmal auch beschäftigt und kann dieser nicht entgeltenden Tätigkeit nicht immer sofort nachgehen. Zu Ungunsten der Fangemeinschaft und des Teams.  Aber das Warten hat ein Ende – Liebe Freunde & Nils………..

5 Siege aus 6 Spielen – ein Saisonstart der sich nicht einmal erträumen liesse. Doch es ist Tatsache. Schon nach drei Spieltagen hat man gleich viele Siege einfahren können, wie die ganze vergangene Meisterschaft. Bei notabene nicht einmal der Hälfte der gespielten Ernstkämpfe.

UHC Guggisberg vs. Comet Cheseaux (6:6)

Erste Duell des Tages – ein bekannter Gegner. Vor zwei Saisons konnte man sich gegen die Schesometen im Abstiegskampf durchsetzen, und jetzt sind sie wieder da. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie noch eine Rechnung mit uns offen haben. Wer in dieser Liga schon nicht? 😊 Coaching Duo «hurti eine nä» verwies uns an die steigende Formstärke des Gegners und verkündete die Aufstellung sowie den Gameplan. Kurz gesagt: Punkte sind Pflicht!

Der Start der Partie verlief zu Gunsten der Welschen, welche nach einigen Shifts in Führung gingen. In den ersten paar Minuten wirbelten die Kometen etwas mehr und konnten dadurch erstmals in Führung gehen. Doch, auch die Formstärke auf unserer Seite zeigte sich mehr und mehr und Guggisberg vermochte mehr Spielanteile an sich zu reissen. Nicht nur das: Mit schönen Kombinationen der ersten und zweiten Linie konnte man direkt mit 3:1 in Führung gehen. Vollstreckt von Cardinal-Jölu (2x) und tötötörööö-Alain sah sich der Kontrahent lediglich reagieren. Eine Tatsache, welche leider nur zeitlich bedingt war. Die jungen, schmalen Cheseaurianer konnten dem Druck standhalten und wussten v.a. der dritten Linie das Leben schwer zu machen.  Noch vor der Pause wendete sich das Blatt komplett und wir mussten mit einer minimalen Rücklage von 3:4 zur Pause.

Coaching Duett «leichte Briese» sah sich gezwungen zu reagieren. Die dritte Linie wurde umgestellt, wie auch die Ressource zwischen den Pfosten. Für Bernmobiu-Brünu kam unser Hellster ins Spiel – Hegovic die Birne Kämpfer. Die zweite Halbzeit ging Schlag auf Schlag weiter. Man gönnte sich gegenseitig nichts und das Spiel wurde ruppig und der Schiedsrichter lief ungewohnt viel laufen. Der Griff zur Pfeife – eine seltene Geste des Unparteiischen. Das Spiel konnte man wieder etwas an sich reissen und so kamen auch die Chancen sowie Tore zurück. Bartmodel Micha und kurze Zeit später Schuhmacher-Schreck Andri wendeten das Blatt. Doch auch die Gegner mit ihren italienischen Trikots liessen sich nicht abschreiben und so war der offene Schlagabtausch lanciert. Die Schesometen glichen aus, daraufhin erhöhte Rohrzange-Jölu wieder. Doch die Anzeigetafel zeigte kurze Zeit später wieder auf beiden Seiten dieselbe Zahl. 6 zu 6 – jetzt keine dummen Faxen. Doch der Schiri fand die Pfeife doch noch und zeigte kurz vor Schluss unserem Dachdecker-Rüpel die Grenzen auf. 2min für Bodenspiel. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um in Unterzahl agieren zu müssen. Doch die Box hielt Stand und man hatte einige Sekunden vor Schluss sogar die Gelegenheit den Sieg einzufahren. Doch dem war nicht so. Verdient wurden die Punkte geteilt.

Scorerliste:

#11 Joel Werren (3G / 1A), #9 Micha Werren (1G / 2A), #8 Alain Rindlisbacher (1G / 1A), #4 Andri v.Niederhäusern (1G / 0A), #16 Ivan Riesen (0G / 1A), #90 Maik v.Niederhäusern (0G / 1A)

UHC Guggisberg vs. Alterswil-St.Antoni (8:4)

Der etwaige Ärger über den verlorenen Punkt konnte mit der Tatsache, dass man auch gut ohne Punkt vom Feld hätte gehen können, schnell gestoppt werden. Im Kopf wurde Luft für das zweite Duell geschaffen. Denn auch dieses hatte es in sich. Eine Art Derby bahnte sich gegen den Röschtigraben-Rivalen Asta an. Ein Gegner bei welchem man in den vergangenen Saisons einige Male Mühe bekundete. Doch mit der aktuellen Formstärke des Teams, sind Punkte gegen einen solchen Gegner schon fast Pflicht.

Das Zepter wurde von Beginn an übernommen. Der Ball lief gut durch die Reihen, die Defensivarbeit wurde wieder effektiv und die Tore fielen schon fast nach Belieben. XXXL-Schuhlöffel Ändu, Becher Micha, Bizeps-Schreck Schnitzer und Gantrisch-Alain waren in der ersten Hälfte der Partie erfolgreich. So erfolgreich, dass der gegnerische Torhüter Anweisungen geben musste, welcher er selber nicht wüsste, umzusetzen. Hegi sah sich in den ersten 20 Minuten nur einmal bezwungen. Die von Jölu ermöglichte Überzahlsituation nutzte der Gegner vollumfänglich aus.

Nach der Pause ging das Spektakel weiter. Man konnte die Stärken des Gegners fast immer neutralisieren und gegen vorne voll auftrumpfen. Jölu und Ändu erhöhten zwischenzeitlich auf 6 zu 1. Da erlaubte man sich doch wirklich noch, bei einem solchen Stand den eigenen Torhüter zu ziehen. Eine arrogante Geste, oder einfach Können? Fakt ist, die taktischen Finessen der Coaches zeigten Wirkung und man erhöhte auf 7 zu 1. Die Alterschwiuer richteten sich noch einmal auf und verbuchten drei Treffer in Folge. Der Sieg wurde spätestens mit dem Empty-Netter von Micha besiegelt.

Scorerliste:

#11 Joel Werren (2G / 1A), #4 Andri v.N. (2G / 1A), #16 Ivan Riesen (1G / 2A), #9 Micha Werren (2G / 0A), #8 Alain Rindlisbacher (1G / 1A), #90 Maik v.N. (0G / 1A)

Der Höhenflug geht weiter und die Formkurve aktuell noch immer auf Höchststand. Demnach kommt es bei solchen Leistungen nicht von etwa, dass man den zweiten Rang nach unten festigen konnte. Mit 13 Punkten hat man bereits jetzt fast gleichviele Punkte, wie letzte Saison. Schon diesen Sonntag geht es mit der nächsten Runde weiter. Die Möglichkeit, die Punkteausbeute aus letzter Meisterschaft zu knacken.  

Sportliche Grüsse

#71 für euer UHC Guggisberg!

Der Berg ruft – Spielbericht der Damen vom 29.10.2023

Normalerweise startet die Matchvorbereitung bereits im Training vom Freitag in Riffenmatt. Doch nicht so letzte Woche. In Riffenmatt wurde am Freitagabend mal nicht geknebelt sondern gejodelt. Zwar wären wir auch in dieser Disziplin bestimmt ein Hingucker (oder Hinhöhrer), doch wir entscheiden uns nicht bei den Jodlerfreunden Schwarzwasser mitzusingen sondern irgendwo anders zu trainieren. Dank den guten Connections von Cornelia konnten wir dies in der kleiner als noch vor 20 Jahren wirkenden Turnhalle in Steinenbrünnen tun. Für einige war es eine Art Heimkommen, für andere eine Fahrt ans Ende der Welt über ungeteerte Strassen. Aber alle fanden den Weg und schlussendlich auch den Eingang in die Halle und es wurde fleissig trainiert und an die Holzbanden gebrätschet. Spätestens nach dem Ausklingen des Trainings in der Lieblingsbar und Diskussionen über schöne und/oder gute oder sogar feinschmeckende Typen fühlte man sich äusserst gut auf den Sonntag vorbereitet.

Am Sonntagmorgen um 08:50 Uhr trafen die 2 Goalies, 8 Feldspielerinnen und Coach Marcus im Hasänäscht ein. Man erinnerte sich an den letzten Spieltag im Hasänäscht, insbesondere an die Graupelschauer und war froh, dass diesmal das Einlaufen draussen bei Sonnenschein stattfinden kann. Um uns nochmals vor Auge zu führen, was das Ziel des heutigen Tages ist, wurde auf Gabis Empfehlung hin der Song «der Berg ruft» gehört, da wir die Tabellenspitze oben auf dem Berg verteidigen wollen. So, nun mal zum Sport:

UHC Guggisberg – UH Zulgtal Eagles II (3:6)

Im ersten Spiel warteten die 3. Platzierten Zulgtalerinnen, welche vor heimischen Publikum auftreten konnten. Die Halle füllte sich um 09:55 Uhr immer mehr und der Unparteiische pfiff die Partei an. Ou hoppla, Zulgtal schien einiges vor zu haben und legte los wie die Feuerwehr. Schnell war klar, hier hatten wir es mit dem technisch stärksten Gegner der bisherigen Saison zu tun. Wir mussten äusserst auf der Hut sein, um mitzuhalten. So kam es auch nicht von ungefähr, dass das Heimteam das Score eröffnete. Doch dann schienen die Eagles etwas nachzulassen und wir konnten plötzlich Offensiv auch einige Akzente setzen. Jäsi setzte sogar einen zählbaren Akzent und glich aus. Leider mussten wir kurz danach in Unterzahl agieren, da der Schiri unsere Schiedsrichterin wegen einem unsichtbaren Bodenspiel auf die Strafbank stellte. Sandy und Gabi verteidigten souverän, doch das Powerplay war schlussendlich zu gut und endete mit einem Tor der Heimischen. Danach konnten die Adlerinnen immer mehr ihr Spiel zeigen und wir waren oft einen Schritt zu spät, so dass wir plötzlich 1:4 in Rückstand waren. Coach Marcus war somit gezwungen, etwas umzustellen, und wir agierten nur noch mit 2 Linien. Dies zeigte Früchte und wir konnten noch vor der Pause durch die neue Bällelisackverwalterin Mäschu den Anschlusstreffer erzielen.

2:4 zur Halbzeit, da ist noch nichts verloren. Einfach so mit 2 Linien weiterspielen und Offensiv noch mehr Konsequenz an den Tag legen und keine unnötigen Ballverluste mehr. Top motiviert starteten wir somit in die zweiten 20 Minuten. Dass die Bullystarke Linie um Sandy anfing, zeigte sofort Wirkung. Wir konnten den Ball in unseren Reihen behalten und Bettina Gnägi gelang bereits in der 1. Minute mit einem satten Weitschuss das 3:4. Heja, nun sind wir wieder dran! In den nächsten 10 Minuten gelang weder uns viel, noch den Gegnerinnen. Dies aber auch, da die beiden Schlussfrauen eine besonders starke Partie zeigten. Bravo Tanä! Leider waren es die Eagles, die 9 Minuten vor Schluss den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnten. Wir machten weiterhin Druck, zählbares war aber nichts dabei. Somit wurde Goalie Tanä in den letzten 3 Minuten mit einer 4. Feldspielerin ersetzt. Obwohl wir viele Schüsse blockten blieben wir Offensiv leider ohne Erfolg und mussten noch einen Emptynetter hinnehmen. Daher mussten wir uns nach einem intensiven Spiel 3:6 geschlagen geben. Jä nu, chasch nid geng gwinne, mängisch wirsch haut o zwöit…

Scorerliste:
#12 Bettina Gnägi (1G / 1A), #21 Jasmin Zbinden (1G / 0A), #14 Mascha Willimann (1G / 0A), #8 Sandra Nyffenegger (0G / 1A)

Bestplayer: #21 Jasmin Zbinden / #12 Bettina Gnägi

UHC Guggisberg – Kestenholz-Niederbuchsiten (6:1)

Nach der Niederlage im 1. Spiel und somit auch der Abgabe der Tabellenführung war klar, im 2. Spiel gegen Kestenholz-Niederköaljsdkfjk (oder wie die auch immer heissen) muss ein Sieg her! Der Gameplan wurde erläutert und nach einem Input der eher Bully-schwachen 1. Linie startete die Linie 3. Wieder mit Erfolg. Wir gewannen das erste Bully und fanden so sofort in die Partie. Bereits in der 2. Minute traf Jäsi nach einem schönen Pass von Raphaela zum 1:0 und nur 2 Minuten danach erhöhte Bettina Gnägi auf 2:0. Spätestens jetzt war klar, dass es ein völlig anderes Spiel als gegen Zulgtal wird. Kestenholz spielte viel freundlicher und für uns einfacher, so dass es uns auch deutlich mehr Freude machte. Das Zusammenspiel war äusserst schön zuzuschauen und wurde oft mit zählbaren Abschlüssen beendet. Sogar Gabi eröffnete ihre Tor-Saison und traf herrlich zum 3:0. Bis zur Pause konnte Jäsi noch mal eine häichä und wir führten solide mit 4:0. Allez!

Nun aber nicht nachlassen, es kann sein, dass die leuchtend gekleideten Gegnerinnen den Druck erhöhen werden. Dem war aber irgendwie nicht so. Sicher versuchten sie uns ab und zu hinter unserem Tor zu stören. Doch wir blieben cool und Ballsicher und wenn nicht, war Schlussfrau Fäbi stets zur Stelle. In der 24. Minute eine Kombi aus dem Bilderbuch: Gabi löste auf Sandy in den Lauf aus, diese spielte übers Feld quer zu Mascha, welche das Runde ins Eckige hämmerte! TOR DES MONATS!!! Heja! Kestenholz schien langsam aber sicher etwas zu verzweifeln, da wir fleissig am blaue Flecken sammeln waren und alle Schüsse geblockt haben. Können wir das bis zum Schluss so durchziehen? Nein… Bei einem Schuss waren wir (oder ich) etwas zu spät und Youngster Fäbi musste erstmals (und einzigen Mals) hinter sich greifen. Schade, aber wir haben zum Glück ein komfortables Pölsterli. Nachlassen durften wir aber nicht, und das haben wir auch nicht. Mäschu erzielte nach einem Egolauf schliesslich noch der 6. Treffer für die blau-schwarz-weissen. Die letzten 3 Minuten waren zum Zuschauen zwar wohl eher langweilig, dafür auch für unseren Sieg ungefährlich. Ziel erfüllt: souverän gewonnen!

Scorerliste:
#21 Jasmin Zbinden (2G / 0A), #14 Mascha Willimann (2G / OA), #12 Bettina Gnägi (1G / 1A), #4 Gabi Binggeli (1G / 0A), #19 Raphaela Wyssenbach (0G / 1A), #8 Sandra Nyffenegger (0G / 1A)
waren dabei: #15 Juliana Ulrich, #18 Cornelia Kreuter, #9 Corinne Schneiter 😉

Bestplayer: #12 Bettina Gnägi / #19 Raphaela Wyssenbach

Zwar rückten wir wegen einem Kantersieg von Seedorf gegen Kerzers in der Tabelle noch auf den 3. Platz zurück. Doch wir sind mit den 1. und 2. platzierten Punktgleich und somit ist nach wie vor alles offen. Der Berg ruuuuuft weiterhin….

Danke noch an unsere 3 Fans Pfuschi, Florian und Maruo für die Unterstützung.

Den Sonntagnami liessen wir dann noch im Mc Donald’s ausklingen und mussten feststellen Ässä isch Lääbä! Zwar wurden nicht alle McFlurys gleich schön serviert, aber wir hatten zum Glück genug Servietten und schliesslich gab es ja sogar noch einen gratis dazu 🙂 Ein wieder mal toller Sonntag…!

Sportliche Grüsse
#9 für das Damenteam

Mit kollektiver Stärke zu maximalem Erfolg – Spielbericht der Herren 1 vom 29.10.2023

Die Bilanz aus den ersten beiden Spieltagen: 4 Spiele, 3 Siege. Eine Punkteausbeute die sich sehen lassen kann. Doch der angehende Matchtag ist sehr entscheidend über den weiteren Verlauf der Meisterschaft. Ohne Punkte müsste man sich doch bereits wieder mit dem Mittelfeld orientieren und würde wohl dem gleichen Trott wie letztes Jahr widerfahren. Letztes Jahr hatte man nach drei Spieltagen 6 Punkte, gleichviel wie nach zwei Spieltagen in der Neuzeit. So, aber nun fertig mit «Glaschügele» – jetzt folgen puure Fakten: Daniel Riesen war pünktlich. Daniel Riesen wird seine weisse Weste bezüglich Strafen los.

Wie auch 10er-Dänu trafen sich alle pünktlich am Mittag zum Spielort in Alterswil. Für ein 2500 Seelendorf wie Alterswil, konnte sich die neu erbaute 3x-Turnhalle eindrücklich sehen lassen. Vielleicht geht das Politikum von Schwarzenburg der Halle mal einen Besuch abstatten?
Bevor der Spielbericht als Plattform für politische Wünsche genutzt wird, widmen wir uns wieder etwas dem Sport. Erster Antagonist des Tages: SV Krauchthal. Diese Mannschaft ist absolut in Schlagdistanz und man wusste, dass ein Sieg Pflicht war. Dennoch gelang es dem Gegner letztes Jahr uns mit einer Klatsche vom Feld zu schicken. Obacht ist geboten!

SV Krauchthal vs. UHC Guggisberg (3:5)

Coaching-Duo Apricot verwies uns noch darauf den Ballbesitz zu unseren Gunsten zu verwalten und früh in Führung zu gehen. Nach Anpfiff hatte man diesen eben genannten Ball in den eigenen Reihen und entschied das Bully für sich. Nach kurzem Abtasten und einigen Chancen seitens der Guggisbergionsier ging der Gegner dann mit einem Zähler in Führung. 20cm zu viel Platz und schon sah sich Stabilo-Hegi bezwungen. Auf der anderen Seite konnte sich die dritte Linie kurze Zeit später hinter dem gegnerischen Gehäuse festsetzen. Wie schon wahrscheinlich 1000x mal im Training versuchte auch hier das tapfere Schreiberlein dem Airhook unserem Schöggu gleich zu machen. Doch diesmal mit Erfolg. Der schöne Ausgleich gab Aufwind für die dritte Linie, welche einen Einsatz später wieder zuschlagen konnten. Schnudernius mit dem Pass zu Tyru, welcher mit einem satten Drehschuss vollendete. Doch die hornigen aus Chrouchtu widersetzten sich dieser erstmaligen Führung und glichen die Partie vor der Pause aus.

«Defensiv ok, offensiv braucht es noch mehr…» – so das Fazit aus Hälfte 1 beider Coaches. Nachdem der Schiri die Partie wieder lancierte, waren die rosa-blau gekleideten die Taktgeber. Man erspielte sich viele Chancen, die aber durch schlechte Abschlüsse im Juheeee landeten. Lange blieb es 2:2, bis die erste Linie das Tore schiessen doch noch entdeckte. Alain nutzte einen Fehler des Gegners eiskalt aus und schob zur erneuten Führung ein. Der Druck erhöhte sich auf uns, die Krauchthalianer pressten… Doch unser Alpabzugsexperte Schnitzer entfloh einem seiner Widersacher und netzte das Runde auch gleich ein. Eh, wede grad dranne bisch gäu.? Auch die erste Linie fand den Tritt etwas besser und verzeichneten den ausbauenden Führungstreffer zum 5 zu 2. Andri schloss herrlich auf Zuspiel von Alain ab. Der Gegner versuchte mit einem zusätzlichen Feldspieler vermehrt Druck auf Hegi auszuüben. Mit Erfolg – doch es war zu spät und die ersten zwei Punkte des Tages waren in trockenen Tüchern. Kein Glanzsieg, aber ein Sieg!! Nicht mehr und nicht weniger.

Scorerliste:

#71 Cyril Wüthrich (2G / 0A), #4 Andri v.Niederhäusern (1G / 1A), #8 Alain Rindlisbacher (1G / 1A), #16 Ivan Riesen (1G / 0A), #9 Micha Werren (0G / 1A), #15 Martin Kohli (0G / 1A), #3 Nils Stucki (0G / 1A)

Zwei Spiele dazwischen, um die Batterien wieder aufzufüllen und sich mit den mitgereisten Fans zu unterhalten. Nachdem das Sportsalben-Arsenal erneut geplündert wurde, waren wir bereit für Spiel 2. Ein altbekannter Gegner mit welchem sich die letzten Partien immer zu hitzigen Duellen entwickelten.

UHC Kappelen II vs. UHC Guggisberg (3:10)

Der Start war umkämpft und wir mühten uns ein wenig ab, Ballbesitz zu halten und dadurch ins Spiel zu finden. Die Defensive wurde in den ersten Minuten arg gefordert, erledigte allerdings seinen Job sehr gut und Tram-Brünu erledigte den Rest. Die Anzeigetafel liess unsere erste Linie zum ersten Mal arbeiten. 47-Mike verwandelte herrlich nach Zuspiel von tötötörööö-Alain. Jetzt den Schwung mitnehmen und keine dummen Strafen kassieren. Dänu so: Hold my beer! In numerischer Unterzahl glichen die Kappeler aus. Das Spiel stand etwas auf der Kippe. Man haderte etwas mit den Entscheidungen auf dem Spielfeld, dem Gegner und wir kamen in ein Spiel, welches uns nicht lag. Doch dies legte sich wieder und die torhungrige zweite Linie machte kurzen Prozess. Jölu wummste das Runde sowas von unhaltbar in Jölu-mannier aus der Mitte in die Maschen. Nach einigen Shifts war dieser eben-genannte Schölu hinter dem gegnerischen Tor. Eine Szene für Taktikfuchs Husi. Ein kurzer Blick zu Brünu, ein Schulterklopfen auf Alain und jeder wusste was zu tun ist. Das vielmals im Training einstudierte zeigte Wirkung. Alain schob zum 3:1 ein. Die Kappeler zeigten sich nicht sehr beeindruckt und verkürzten kurze Zeit später. Topscorer Schnitzer zeigte mit seinem bereits elften Saisontreffer, wie formstark er aktuell ist. Die letzte Minute vor der Pause soll mit Ballkontrolle heruntergespielt werden. Doch Kameranius folgte den Anweisungen nur bedingt und schoss das Runde ins nahe Eck. Vielmehr als der Ball hätte da auch nicht Platz gehabt.

Mit dem 5 zu 2 ging es zur Pause. Jetzt ist es ultrawichtig, in den ersten 5 Minuten keinen Gegentreffer zu kassieren und weiter eine solide Defensive zu zeigen. Dies gelang uns ausserordentlich gut, kein Durchkommen für die gekappelten Kappeler. Im Gegenteil: Dank zwei Treffer der ersten Linie wachste die Führung auf 5 Zähler. Bereits nach der Hälfte der zweiten Halbzeit nahm UHC Kappelen das Time-Out und erhöhte anschliessend den Druck mit einem vierten Feldspieler. Doch, der Druck glich eher einem Wellnessprogramm. Trotz nummerischer Überzahl vermochten sie es nicht, uns wirklich ins Schwitzen zu bringen. Ein Tor gelang ihnen trotzdem, aber sie zahlten auch Lehrgeld in Form eines Empty Netters. Der danach anfallende Jubel (drei Mal könnt ihr raten von wem??) war dem Schiri etwas zu anstössig. 2+10 wegen Unsportlichkeit, unser Vättu gesellte sich zu unserer #88. Doch auch diese Überzahl wurde nicht vom Gegner ausgenutzt und die Guggisberger konterten. Klasse Loppass von Jölu und Klasse verwandelt per Volley vom Schreiberlein. Shortyyyy!! Der Schlusspunkt und gleichzeitig die Harasse gehörte Schöggu!! Nachdem Schlusspfiff umarmten alle unser Top-Rückhalt!! Er war unsere verlässliche Buslinie im Tor, der Chauffeur der Paraden. Merci Brünu!

Scorerliste:

#11 Joel Werren (2G / 3A), #90 Maik v.N. (2G / 1A), #8 Alain Rindlisbacher (1G / 2A), #71 Cyril Wüthrich (1G / 1A), #9 Micha Werren (0G / 2A), #16 Ivan Riesen (1G / 0A), #4 Andri v.N. (1G / 0A), #88 Daniel Riesen (1G / 0A), #3 Nils Stucki (1G / 0A)

Krasse Leistung Jungs! Vor grossem Publikum zeigte das Fanionteam die beste Leistung der diesjährigen Meisterschaft. Nicht einmal Smiley hatte etwas auszusetzen, Priis! Der zweite Platz konnte verteidigt, besser gesagt ausgebaut werden.

Da stehen wir nun, mit 10 Punkten aus 6 Partien. Ein solcher Auftakt in der zweithöchsten Spielklasse ist nicht nur dem obligaten «Lauf» geschuldet. Wegweisend dafür sind die ausgeglichenen Stärkenverhältnisse innerhalb der drei Linien. Short facts: Linie 1 – 4 Tore; Linie 2 – 6 Tore; Linie 3 – 5 Tore. Genug gesagt, trotz vier Punkten müssen / werden wir am kommenden Mittwoch unseren schnellsten verabschieden müssen. Im Namen des Fanionteams schon hier mal: Danke Henä, du wirst uns fehlen!

Sportliche Grüsse

#71 für euer UHC Guggisberg!